Donnerstag, Juli 31, 2025
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Wie schnell darf ein E-Scooter fahren in Deutschla

E-Scooter haben sich in den letzten Jahren in Deutschland zu einem beliebten Fortbewegungsmittel entwickelt – vor allem in Großstädten. Sie sind praktisch, nachhaltig und bieten eine flexible Alternative zu Auto, Bus oder Bahn. Doch mit ihrer wachsenden Beliebtheit treten auch viele rechtliche Fragen auf – insbesondere zur Höchstgeschwindigkeit.

In diesem Artikel erfährst du, wie schnell ein E-Scooter in Deutschland fahren darf, welche gesetzlichen Regelungen gelten, was passiert, wenn man zu schnell fährt, und worauf du beim Kauf und der Nutzung achten solltest – inklusive eines Blicks auf iscooterglobal.de, einer beliebten Plattform für moderne E-Scooter.

Was ist ein E-Scooter?

Ein E-Scooter (elektrischer Tretroller) ist ein kleines, elektrisches Fahrzeug mit einem Elektromotor, zwei Rädern und einem Trittbrett. Sie lassen sich durch einen Lenker steuern und erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 20 km/h – je nach Modell und gesetzlicher Begrenzung.


Gesetzliche Regelung zur Höchstgeschwindigkeit in Deutschland

Seit dem Inkrafttreten der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) im Jahr 2019 sind E-Scooter offiziell im deutschen Straßenverkehr zugelassen – allerdings nur unter bestimmten Bedingungen.

Die wichtigsten Vorschriften:

  • Maximale Geschwindigkeit:
    Ein E-Scooter darf höchstens 20 km/h schnell fahren.
  • Mindestalter:
    Fahrer müssen mindestens 14 Jahre alt sein.
  • Führerscheinpflicht:
    Es ist kein Führerschein erforderlich.
  • Versicherungspflicht:
    Jeder E-Scooter benötigt ein Versicherungskennzeichen.
  • Zulassung:
    Nur Fahrzeuge mit ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) dürfen auf öffentlichen Straßen fahren.

Warum ist die Geschwindigkeit auf 20 km/h begrenzt?

Die Begrenzung auf 20 km/h dient in erster Linie der Sicherheit. E-Scooter teilen sich häufig Radwege oder Straßen mit anderen Verkehrsteilnehmern. Eine höhere Geschwindigkeit würde das Unfallrisiko stark erhöhen – besonders in Fußgängerzonen oder auf engen Radwegen.

Zudem erleichtert diese Grenze die Integration von E-Scootern in bestehende Verkehrsstrukturen ohne zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen.

Was passiert, wenn man schneller fährt?

Einige Hersteller bieten E-Scooter an, die technisch schneller fahren könnten. In Deutschland dürfen diese jedoch nicht auf öffentlichen Straßen verwendet werden. Wer ein getuntes oder nicht zugelassenes Modell fährt, riskiert:

  • Bußgeld
  • Punkte in Flensburg
  • Fahrverbot
  • Haftungsprobleme im Schadensfall

Es ist daher ratsam, nur Modelle zu nutzen, die der deutschen Gesetzgebung entsprechen – wie sie etwa bei iscooterglobal.de erhältlich sind.

Unterschiede zwischen legalen und illegalen Modellen

MerkmalLegal (in Deutschland)Illegal (z. B. durch Tuning)
Höchstgeschwindigkeit      max. 20 km/h    über 20 km/h
Nutzung im Straßenverkehr      erlaubt  verboten
Versicherung möglich          Ja       nein
Strafen im Schadensfallgeringhoch

Tipps zum Kauf: Darauf solltest du achten

Wenn du einen E-Scooter kaufen möchtest, der in Deutschland erlaubt ist, solltest du unbedingt auf folgende Punkte achten:

1. ABE-Zertifikat

Achte darauf, dass der E-Scooter eine Allgemeine Betriebserlaubnis besitzt – ohne dieses darfst du nicht im öffentlichen Raum fahren.

2. Begrenzte Geschwindigkeit

Der Scooter muss werksseitig auf 20 km/h begrenzt sein – auch Software-Tuning ist verboten.

3. Versicherungskennzeichen

Ein Aufkleber oder Schild zeigt an, dass dein Scooter versichert ist. Ohne Versicherung darfst du nicht losfahren.

4. Verlässlicher Anbieter

Vermeide Billigprodukte von unbekannten Anbietern. Plattformen wie iscooterglobal.de bieten geprüfte, zuverlässige und straßenzugelassene Modelle mit passender Dokumentation.

Wo darf man E-Scooter fahren?

  • Radwege & Fahrradstraßen: Vorrangig hier fahren.
  • Straßen (wenn kein Radweg vorhanden ist): erlaubt.
  • Gehwege: grundsätzlich verboten.
  • Fußgängerzonen: nur mit entsprechender Beschilderung.

Welche Modelle sind empfehlenswert?

Viele Nutzer in Deutschland setzen auf moderne und stabile Modelle, die leicht, klappbar und reichweitenstark sind. Auf iscooterglobal.de findest du z. B. Scooter mit folgenden Eigenschaften:

  • 20 km/h Höchstgeschwindigkeit
  • Reichweite von 20–40 km
  • Scheibenbremsen für sicheres Anhalten
  • IPX4-Schutzklasse (wasserabweisend)
  • Smartphone-Konnektivität

Fazit: Sicherheit und Legalität gehen vor

Auch wenn es verlockend ist, einen schnelleren E-Scooter zu fahren – in Deutschland ist die maximale Geschwindigkeit klar geregelt: 20 km/h. Diese Grenze bietet ein gutes Gleichgewicht zwischen Mobilität und Sicherheit.

Wenn du dir einen E-Scooter kaufen möchtest, achte darauf, dass das Modell den gesetzlichen Vorgaben entspricht – wie die geprüften Fahrzeuge auf iscooterglobal.de. So bist du auf der sicheren Seite und kannst deinen Scooter sorgenfrei im Alltag nutzen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

1. Darf ich meinen E-Scooter tunen?
Nein, Tuning ist in Deutschland illegal und kann rechtliche Folgen haben.

2. Welche Strafe droht bei einem zu schnellen Scooter?
Bußgelder, Punkte in Flensburg und der Verlust des Versicherungsschutzes.

3. Muss ich eine Versicherung abschließen?
Ja, ohne Versicherung darfst du deinen E-Scooter nicht im öffentlichen Raum nutzen.

4. Was kostet ein legaler E-Scooter?
Die Preise beginnen bei etwa 350 €, gute Modelle mit Zulassung gibt es ab ca. 500–700 €.

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